Auf der Seite der PNP wurde heute ein interessanter Artikel über den Fischlehrbetrieb Lindbergmühle veröffentlicht. 

In diesem Artikel, mit kurzem Video, wird erklärt und gezeigt wie die Fortpflanzung von Fischen am Beispiel der Bachforelle in einem Fischzuchtbetrieb vonstatten geht. 

Dabei wird besonders viel Wert darauf gelegt. die Fische schonend zu behandeln. Daher werden sie die Fische vor dem Abstreifen der Eier betäubt und dann wird der Rogen sanft und ohne Druck abgestreift. Im Anschluss werden auch die Männchen abgestreift und so der Rogen und das Sperma zusammengebracht. Nach der Zugabe von Wasser werden die Spermien für ca. 30 Sekunden aktiv und befruchten in der Zeit die Eier. 

Im Anschluss müssen die Eier für einige Stunden quellen. In den ersten 36 Stunden nach der Befruchtung dürfen die Eier noch bewegt werden. Danach werden sie in Speziellen Zubergläsern aufbewahrt bis die Zellteilung abgeschlossen ist und die Augenpunkte und Wirbelsäule erkennbar ist. Erst dann dürfen die Eier wieder bewegt werden. 

Nach dem Aussortieren der abgestorbenen Eier wird weitergebrütet bis Ende Januar die Bachforellen schlüpfen. 

Den ganzen und ausführlicheren Artikel der PNP könnt ihr in dem Artikel  Video: So werden im Fischlehrbetrieb in Lindbergmühle Fischeier künstlich befruchtet nachlesen.